Wir lieben Geschichten, spannend sollen sie sein, unterhaltsam und auch ein bisschen heldenhaft! Egal, ob moderne Erzählungen, Filme oder klassische Literatur, alle bieten sie uns archetypische Identifikationsmöglichkeiten mit Heldinnen und Helden.

Ein Beitrag von Andrea Hofmann

Wer hat sich nicht schon einmal gefühlt wie Sisyphos, der einen immer wieder herabrollenden Stein mühsam auf einen Berg zu wälzen versucht, oder wie die eifersüchtige Hera oder die beleidigte Eris, die unbeliebt ist, weil sie mit Zankäpfeln um sich wirft?

Die Geschichten der klassischen Mythologie enden leider häufig im Blutbad. Im Volksmärchen hingegen, einer viel älteren Erzähltradition, führt der rote Faden die Heldinnen und Helden nahezu immer einem glücklichen Ende zu. Obwohl sie sich ebenfalls mit vergifteten Äpfeln, kinderfressenden Hexen und bösen Zauberern herumschlagen müssen, also ihre Geschichten nicht minder dramatisch sind, wird hier erzählt, dass sich ein Leben als Dummling auch ändern kann, dass schüchterne Mädchen wie Schneewittchen oder Aschenputtel ihr freudloses Dasein auch gegen ein schöneres Leben eintauschen können.

Was ist das Rezept dahinter? Diese Figuren befinden sich alle auf einer sogenannten „Heldenreise“. Es ist ein universelles Schema, das in allen Märchen zu finden ist. Wie ein roter Faden zieht es sich durch die Geschichte, vom schwierigen Anfang „Es war einmal…“ bis hin zum glücklichen Ende „… und sie lebten glücklich und zufrieden.“

Im Kurs „Dein Leben – deine Heldenreise“ nehmen wir dieses Schema, das den Weg zum Glück zu beschreiben scheint, genauer unter die Lupe und vergleichen unser eigenes Leben damit. Denn ursprünglich war eine Heldin oder ein Held das Sinnbild für einen Menschen wie du und ich.

Interessiert und schnell entschlossen? Dann melden Sie sich doch an: Kurs buchen.

Kursstart bereits am 7. September!

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